Über mich

 

In einem kleinen Ort bei Königswinter am Rhein wurde ich geboren. Ich bin in Köln aufgewachsen und lebe heute, mit meiner Familie, im rauhen aber schönen Westerwald. 

Ich bin Mitglied der  "Doll Artisan Guild"  (DAG)  und der

"Global Doll Society"  (GDS).

 

Kunst war für mich schon immer ein natürlicher Bestandteil des Lebens.

Mein Wunsch, eine Puppe aus Porzellan, nach meinen Vorstellungen herzustellen, erfüllte sich 1987  -  nach zwei Jahren autodidaktischer Beschäftigung mit der Herstellung von Puppen und nach dem Kauf eines Brennofens.

Seitdem hat mich das "Puppenfieber" gepackt und nicht mehr losgelassen.

 

Beim Puppenmachen fasziniert mich, dass der Arbeitsprozess andauernd und intensiv ist. Das beginnt schon mit der ersten Idee. Danach wird mit dem Werkstoff Plastilin der Idee nach und nach Leben eingehaucht, das später, beim Porzellan, durch Bemalung und Bekleidung schrittweise vollendet wird. Es ist ein langsames, intensives zusammenwachsen von Idee, Kreation und mir.

Meine Puppen, sie sollten als künstlerische Fantasiegeschöpfe gesehen werden, sind meist Unikate und Einzelstücke, die ich mit viel Liebe und großem Zeitaufwand entwerfe und herstelle. Motive und Anregungen entnehme ich häufig der Märchen- und Sagenwelt. Doch auch Theater, Oper, Gemälde und Fotos dienen mir zur Inspiration.

Inzwischen habe ich auch meine Liebe zu den Miniaturpuppen entdeckt. Mit ihnen kann ich wunderbar kleine, märchenhafte und romantische Szenen darstellen.

 

Es ist etwas Schönes, sich mit Dingen zu beschäftigen, die einem selbst Freude und Erfüllung bringen und die auch andere erfreuen.